Monatsarchive: Oktober 2015

Vorinformation über die Schulinspektion

Vom 16. – 20. November 2015 findet an unserer Schule die Schulinspektion statt.

Aus diesem Grund begrüßte Frau Meyer-Marcotty am Montag (5.10.2015) das Inspektorenteam von der GKSI (Gemeinsame Katholische Schulinspektion) in unserer Turnhalle.

Das Team, bestehend aus Herrn Kastner (Schulleitung der Grundschule Don-Bosco in Rostock), Frau Höwer (Pädagogische Leiterin des Elisabeth Gymnasiums in Halle) und Frau Wiese (Schulleitung der St. Franziskus Grundschule in Halle), gab den anwesenden Kindern, Eltern, Lehrern und dem Vertreter unseres Schulträgers (Herrn Freistedt) wichtige Vorinformationen zur Schulinspektion.

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Die Schulinspektion soll ein Bild unserer Schule aus möglichst vielen Perspektiven erfassen. Dabei sollen Kenntnisse über die Qualität unserer Schule gewonnen werden. Die Inspektoren erzeugen ein Spiegelbild der Stärken, aber auch der Verbesserungsbereiche der Schule als Ganzes. Dabei geht es nicht um eine Bewertung einzelner Lehrer oder um ein öffentliches Ranking.

 

Zu Beginn der Schulinspektionswoche steht ein Schulrundgang an.

Es folgen Unterrichtseinsichtnahmen in allen Jahrgängen (von der Vorschule bis Klasse 4) und in allen Fächern. Es werden mindestens 30 Hospitationen in Form von 20-minütigen Unterrichtsbesuchen stattfinden.

Dazu kommen Gespräche mit der Schulleitung, den Lehrkräften, den Mitarbeitern, den Eltern, der GBS-Leitung und auch mit den Schülern (Kinderinterview zusammen in  einer Gruppe).

Bereits am letzten Tag der Schulinspektion finden ein Auswertungsgespräch und eine erste Rückmeldung an die Schulöffentlichkeit statt.
Ca. 4 Wochen später folgt der Inspektionsbericht an die Schulleitung und den Schulträger.

Konsequenzen der Schulinspektion sollen dann eine schulinterne Diskussion der Ergebnisse, ein Auswertungsgespräch mit dem Schulträger und eine Ableitung von Maßnahmen sein, um unsere Schule noch besser zu gestalten.

Die festgelegten Arbeitsschwerpunkte werden nach etwa 5 Jahren überprüft (GKSI 2.0).

Abschließend durften Fragen gestellt werden. Die Kinder interessierte besonders: „Was fragt ihr uns denn im Kinderinterview?“ oder „ Warum macht ihr eigentlich so eine Inspektion?“.

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Herr Freistedt vom Katholischen Schulamt Hamburg

Nachdem Herr Kastner auch noch diese und einige weitere Fragen der Lehrer und Eltern beantwortet hatte, schloss Herr Freistedt (Katholischer Schulverband Hamburg) die Veranstaltung.

 

Für weitere Informationen besuchen sie gerne die Homepage der „Gemeinsamen Katholischen Schulinspektion (GKSI)“: https://www.gksi.de

 

Herbstliedersingen am „Tag der Freundlichkeit“

Unser traditionelles Herbstliedersingen fand heute, am 2.10.2015 in der Turnhalle statt. Alle Kinder und Lehrer unserer Schule versammelten sich um 10 Uhr, um jahrgangsweise den Herbst mit einem tollen Lied zu begrüßen.

Den Anfang machten die 1. Klassen, begleitet von Herrn Birgfeld an der Gitarre. Sie sangen „In meinem kleinen Apfel“:

Die ersten Klassen mit dem Lied: "In meinem kleinen Apfel"

Die ersten Klassen mit dem Lied: „In meinem kleinen Apfel“

Danach folgten die dritten Klassen mit „Bunt sind schon die Wälder“ und die 2. Klassen mit dem Lied: „Der Herbst ist da“.

Sogar unsere neuen Vorschulkinder trauten sich schon und trugen „Falle, Falle, Falle“ vor, bevor die 4. Klassen das Programm mit dem Lied „Der Herbst hat bunte Blätter“ abrundeten:

Im Anschluss an die Herbstlieder gab es aber noch einen weiteren wichtigen Programmpunkt. Alle Klassen beschäftigen sich am Tag der Freundlichkeit damit, wie wir es erreichen können, noch freundlicher, höflicher und friedlicher miteinander umzugehen. Um das auch in der Schulgemeinschaft nochmals deutlich zu machen, sangen alle gemeinsam zum Abschluss „Jeder kann irgendwo den Anfang machen!“

Tag der freien Schulen

„Wir sind so frei! Freie Hansestadt. Freie Schulen“

Unter diesem Motto veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Freier Schulen in Hamburg am Freitag, den 18. September 2015, von 11-13 Uhr, eine Großveranstaltung auf dem Rathausmarkt in Hamburg. Über 2000 Schüler, Besucher und Gäste waren gekommen.

19.332 Jungen und Mädchen, das ist fast jedes zehnte Kind, besucht in Hamburg eine Schule in freier Trägerschaft. Grund genug, den politischen Vertretern, den Medien und der Öffentlichkeit am „Tag der freien Schulen“ – der in mehreren Bundesländern begangen wurde – deutlich zu machen, wie bunt und stark die freien Schulen in der Hansestadt aufgestellt sind.

Auch die beiden Klassen 2a von Frau Okkens und die 2b von Frau Lippert der Katharina-von-Siena-Schule waren so frei und machten sich auf zu diesem Großevent:

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Los geht’s…die Aufregung ist groß.

…doch die „Geordnete Formation“ ist eine der leichtesten Übungen für uns.

 

Unser Schulwappen darf bei der Großveranstaltung der Freien Schulen natürlich nicht fehlen.

 

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…erwartungsfroh…

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….und mit guter Laune treten wir die Anreise per U-Bahn an.

…erst einmal die Lage peilen…

Jetzt sind kreative Fähigkeiten gefragt, wenn es darum geht seine Sitzgelegenheit aufzubauen.

Mit Ruhe und Gelassenheit!

 

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Jetzt kann das hier aber mal bald los gehen.

Ein schwungvolles, spannendes Programm sorgt für gute Unterhaltung.

 

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Die Veranstaltung ist vorbei. Wie schade!
Nun üben wir den geordneten Rückzug.

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Wir nehmen schöne, bleibende Erinnerungen an unseren gemeinsamen Ausflug mit zurück…und natürlich auch eine „kleine Beute“….

 

Hitzacker

 

Im Rahmen des Querschnittsprojektes „Geosystem Erde“ haben wir das Archäologische Zentrum in Hitzacker besucht. Einen Tag lang konnten wir nachempfinden, wie die Menschen zur Zeit der Bronzezeit gelebt haben.

Im Rahmen des abwechslungsreichen und handlungsorientierten Programms haben wir viel erlebt:

„Wir sind mit einem Einbaum gefahren. Das war ein Baum, der in der Mitte ausgehöhlt war und wie ein Boot oder Kanu aussah. Da sass man richtig tief im Wasser und es hat auch gut geschaukelt. Aber wir sind nicht reingefallen oder nass geworden.“

„Aus Feuersteinen, Pyrit, Zunder, Pilz der an Birken wächst, Kohle und Sägespännen hat man damals Feuer gemacht. Wenn man die Steine gegeneinander schlägt entstehen Funken, die dann zur Glut werden können und mit viel Glück und etwas Luft entsteht ein Feuer. Man muss aber aufpassen, dass man sich nicht die Finger verbrennt!“

„Wir haben Granit auf Feuersteine geschlagen. Dabei sprang immer mal wieder etwas ab. Das, was absplitterte, konnten wir dann so lange bearbeiten, bis daraus eine Axt, eine Speerspitze oder ein Werkzeug wurde. Wir hatten Schutzbrillen auf, nur zur Sicherheit. Und wir durften die Sachen mit nach Hause nehmen.“

„In der Erde war eine große Badewanne voller Lehm. Diesen mussten wir bearbeiten, in dem wir durch ihn durchstampfen sollten. Also haben wir unsere Schuhe ausgezogen und sind in die Lehmwanne gestiegen. Ich finde, dass es wie im Schweinestall gestunken hat.“

„Mit einem großen Stein, einem kleineren Stein und ein paar Getreidekörnern haben wir Mehl gemahlen. Dafür wurde der große Stein nach unten gelegt und die Getreidekörner darauf gepackt. Jetzt musste man mit dem kleinen Stein in kreisenden Bewegungen die Körner zerdrücken und mahlen.“

„Wir haben Brötchen gebacken. Dafür haben wir unser gemahlenes Mehl mit Honig, Wasser, Zucker, Hefe und Salz vermischt und mit den Händen geknetet. Das hat sich etwas komisch angefühlt durch den Honig. Aber dafür war das Hände sauber machen ganz lecker. Anschließend haben wir kleine Brötchen geformt und unsere Brötchen im Ofen gebacken. Sie schmeckten sehr gut, auch wenn etwas viel Sand zwischen den Zähnen war.“

„Der Tee war sehr lecker, aber auch sehr heiß. Die Becher waren aus Ton. Die Zutaten waren schwarze Fliederbeeren, Äpfel, Hagebutte, verschiedene Kräuter und Mädesüss – eine Sumpfpflanze.“

„Wir haben mit alten Langhölzern Bogen geschossen. Die Pfeile hatten hinten eine Feder dran und die Spitze war ganz spitz. Die Zielscheibe war aus Stroh und Holz gebaut. Hinter der Zielscheibe war ein Netz, damit die Pfeile nicht so weit weg flogen.

Es war gar nicht so einfach. Aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Jeder durfte zweimal schießen, sogar die Lehrer. Die Pfeile waren cool. Ich habe gedacht, dass wir in der Indianerzeit waren.“

Vielen Dank für den tollen Tag!

Spalier für die Erstklässler

Am Montagmorgen bildeten alle Schüler ein Spalier für unsere neuen Erstklässler und hießen sie so auf dem Schulhof zu ihrer ersten, richtigen Pause willkommen:

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