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Schöpfungsgottesdienst

Vom 1. September bis zum 04. Oktober ist weltweit und in allen christlichen Kirchen die Zeit der Schöpfung. Wir feiern, dass Gott die Welt geschaffen hat. Wir loben ihn für die Erde, die Planzen, die Tiere und die Menschen. Alles hat er wunderbar gestaltet.

Aus diesem Grund trafen wir uns am Donnerstag, 29.09.2022 zum Schöpfungsgottesdienst in der Turnhalle. Frau Mende und das Team der Schulpastoral hatten dazu eingeladen. Nach einer Begrüßung und 2 gemeinsamen Liedern, die durch Frau Mieth und Frau Yameogo begleitet wurden, konnten sich die Kinder entscheiden. Sie konnten….

  • im Raum der Stille zur Ruhe kommen und dort Mandalas ausmalen.
  • an der “Laudato si Challenge” teilnehmen und aufschreiben oder malen, was in der Welt lobenswert und staunenswert für sie ist. Was möchten sie loben, bzw. wofür können sie danken.
  • an der “Laudato si Challenge” teilnehmen und überlegen: “Wie möchte ich die Schöpfung schützen und bewahren?” Auch diese Überlegungen durften die Kinder aufschreiben oder aufmalen.

Einige Kinder der 4. Klasse formulierten eigene Fürbitten, die sie im Anschluss vortragen durften.

Nach dem Schlussgebet und dem Segen sangen alle noch ein gemeinsames Lied und gingen fröhlich in ihre Klassen zurück.

„Antisemitismus muss uns aufrühren“ – Studientag für Lehrkräfte der katholischen Schulen

Es ist nicht mehr zu übersehen: Angriffe auf Jüdinnen und Juden in der deutschen Öffentlichkeit, verbale Beschimpfungen in direkten Begegnungen und Hetze im Netz haben deutlich zugenommen. Antisemitismus ist in Deutschland keine Randerscheinung mehr und lässt sich zunehmend auch an Schulen beobachten. Mit einem Studientag sensibilisierte das Referat Schulprofil nun Lehrkräfte der katholischen Schulen für diese gesellschaftliche Entwicklung.

Bild: Prof. Julia Bernstein (Universität Frankfurt)

Julia Bernstein, Soziologin und Professorin für Diskriminierung und Inklusion an der Universität Frankfurt, blieb bei ihrem Vortrag nicht bei der Erläuterung der historischen Entwicklung des Antisemitismus stehen, sondern verdeutlichte die aktuelle Problematik aus der Perspektive Betroffener mit zahlreichen Alltagsbeispielen. In Workshops arbeiteten die Teilnehmer_innen schließlich – gemeinsam mit Julia Bernstein und “Schule ohne Rassismus”-Koordinatorin Johanna Jönck – an Argumentations- und Handlungsstrategien, um in konkreten Fällen unmissverständlich Stellung beziehen zu können.

„Diskriminierung beginnt nicht mit Hass, sondern mit Pauschalisierungen, Stereotypen, Vorurteilen, Ignoranz, einer unterschwelligen Abwertung oder unreflektierten Nutzung alltagssprachlicher Schmähungen“, sagte Bernstein. Im Antisemitismus würden sich diese unterschwelligen Elemente mitunter zu einer Weltanschauung verdichten. Im Schulalltag, so Bernstein, gebe es bei Schüler_innen jeden Alters und jeder Schulform oftmals keinerlei Hemmungen mehr, das antisemitische Schimpfwort „Du Jude“ zu gebrauchen. Es werde synonym zu Verrat, Geiz, Egoismus, Verlogenheit, Listigkeit oder Hinterhältigkeit verwendet. „Und für viele Lehrerinnen und Lehrer beginnt antisemitische Diskriminierung erschreckenderweise erst dort, wo sich der Antisemitismus gewaltförmig in Angriffen auf jüdische Schülerinnen und Schüler manifestiert – also dann, wenn es längst zu spät ist“, erklärte die Soziologin. Diese verzerrte Problemwahrnehmung sei auf eine Überforderung der Lehrkräfte im Schulalltag, aber auch auf fehlendes Wissen, Bagatellisierungsstrategien und sogar antisemitische Ressentiments zurückzuführen.

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, betonte die Notwendigkeit, dem Antisemitismus nicht nur direkt an und in den katholischen nachzuspüren, sondern als Christinnen und Christen stets auch die Außenperspektive in den Blick zu nehmen. „Wenn Jüdinnen und Juden in unserer Gesellschaft antisemitische Gewalt erfahren, dann kann uns das als katholische Schulen nicht ruhig bleiben lassen. Dann muss uns das aufrühren und dann müssen wir Stellung beziehen und handeln“, so Haep. Er verwies zugleich auf bestehende Antisemitismen in der christlichen Sprach- und Bildwelt, die es offenzulegen gelte. „Bestimmte Begriffe, Vokabeln, Sprichwörter, Redewendungen, Bilder als antisemitisch geprägt zu erkennen und zu entlarven, ist die wesentliche Voraussetzung dafür, auch bereits in frühen Lernprozessen der Kindheit gegensteuern zu können“, erklärte Haep. Das sei ein wichtiges Feld pädagogischen Handelns. „Und beschäftigen wir uns mit der Frage, ob der Einsatz gegen Antisemitismus und Rassismus nicht ein profilgebender Akzent an unseren Schulen werden kann. Ich glaube, es steht uns als katholischen Schulen in Hamburg gut zu Gesicht – in einer Stadt, in der man auf die Liberalität der pluralen, multikulturellen, multiethnischen, multireligiösen, freiheitlichen Bürgerkultur setzt. Nicht als Ornament, als Dekoration, sondern als gestaltender zivilgesellschaftlicher Beitrag unserer Schulen für das Leben und Zusammenleben in dieser Stadt“, so Haep.

YouTube: https://youtu.be/O_tahEz27P4

Das neue Schulmagazin der katholischen Schulen ist da!

Das neue Schulmagazin der katholischen Schulen ist da!

Nach eigenen Wünschen und Präferenzen frei wählen – das gilt für alle Familien in Hamburg nicht nur beim Urlaubsziel und am Supermarktregal, sondern auch bei der Wahl der Schule.

In einem neu erschienenen Magazin gibt das Erzbistum Hamburg allen Interessierten einen differenzierten Einblick in die katholischen Grund- und Stadtteilschulen sowie Gymnasien, informiert über Personen und Initiativen, stellt Kooperationspartner vor und beantwortet die wichtigsten Eltern-Fragen rund um Privatschulen. Im Interview spricht der dreifache Vater und ZDF-Moderator Markus Lanz über große Potenziale der jungen Generation, über gelenkte Lebenswege und eigene Literatur-Offenbarungen. Das Schulmagazin ist auf der Homepage der katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg downloadbar: www.kseh.de  

Einschulungswoche

Nun sind wir wieder komplett in der Katharina-von-Siena-Schule. In der letzten Woche fanden die feierlichen Einschulungen der ErstklässlerInnen und der Vorschulkinder statt.

Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wurden die Klasse 1c mit Frau Lippert, die Klasse 1b mit Frau Okkens und die Klasse 1a mit Frau Veith-Gehrmann begrüßt.

Zunächst trafen sich alle Kinder und Eltern mit Frau Meyer-Marcotty und den neuen KlassenlehrerInnen in der Kirche “Heilige Familie” am Tannenweg.

Dort feierte Pfarrer Janßen einen Gottesdienst mit dem Thema “Mit Jesus zusammen in einem Boot”.

Auch erteilte der Pfarrer den Kindern den Einschulungssegen.

Anschließend begrüßte Frau Meyer-Marcotty die Familien bei uns in der Schule.

Auch einige Kinder sangen für die neuen Schüler. Die Kinder der 4. Klassen hatten schon vor den Sommerferien einen Film für die Einschulungsfeier gedreht, in dem sie unsere Schule vorstellen.

Nun wurden die Kinder auf die Bühne gerufen und durften mit ihrer Klassenlehrerin die erste, richtige Schulstunde im Klassenraum erleben. Nach 45 Minuten empfingen die Eltern ihre Kinder auf dem Schulhof zurück und überreichten ihnen die Schultüten.

Am Freitag, 26.08. kamen dann unsere neuen Vorschulkinder zum ersten Mal in die Katharina-von-Siena-Schule. Auch sie wurden mit einem Gottesdienst und einer kleinen Feier in der Aula begrüßt und konnten ihre Klasse und ihre Vorschulpädagoginnen Frau Vollrath (VSK 0A) und Frau Sarfo (VSK 0B) kennenlernen.

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