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Ein Symbol für den Frieden

Derzeit erschüttert die gesamte Welt ein Krieg, der viele Spuren hinterlässt und unfassbar traurig macht.

Dieser Krieg zeigt aber auch eine große Welle der Solidarität, der Anteilnahme, der Hilfsbereitschaft und Kraft. Eine Kraft des Zusammenhaltes, des Widerstandes und Einstehen für Werte. Mut wird entfesselt.


Am Mittwoch, 02.03.2022 haben wir als Symbol des Friedens eine Friedenskerze dargestellt. Die Kinder als Kerze und das Kollegium des Vor- und Nachmittages die Flamme. Eine Flamme, die leuchtet und brennt, die Hoffnung geben soll.


Gemeinsam haben wir eine Minute geschwiegen. Das war für alle sehr bewegend und die Disziplin und Ehrfurcht der Kinder war bewunderenswert.


In den Aschermittwochsgottesdiensten zuvor haben wir das schöne Lied „Wo Menschen sich vergessen“ gesungen, begleitet von Geige und Gitarre. Die Melodie klang vielen noch nach, denn es heißt darin:
„Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen und neu beginnen, ganz neu. Da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.“


Möge der Frieden auf Erden kommen und wir fest daran glauben!


Aschermittwoch

Am Mittwoch, 02.03.2022 haben wir in unseren Aschermittwochgottesdiensten, die wir endlich wieder mit zwei Jahrgängen in der Mensa feiern konnten, gemeinsam gebetet und wir Lehrer haben für die Kinder gesungen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf Ostern.

Videogruß Dr. Heap

In einem kurzen Videobeitrag richtet sich Dr. Christopher Haep als Leiter der Abteilung Schule und Hochschule kurz vor Beginn der Frühjahrsferien mit einem Gruß und Dank an alle Schüler_innen, Eltern sowie Mitarbeiter_innen – für den Einsatz und das Durchhalten in der Coronapandemie sowie die großartige Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. „Wir sind alle aufgerufen, diese ernste Situation weiterhin mit großer Aufmerksamkeit zu begleiten und im Rahmen des uns möglichen alles zu tun, um die Menschen zu unterstützen“, so Haep.


>> Hier geht’s zum youTube-Video: https://youtu.be/5Tsu1l1jojI

Getränkeverkauf an der KvSS – Machen Sie mit!

Liebe Eltern!

Im Elternrat haben wir beschlossen, dass unser Getränkeverkauf endlich wieder starten soll.

Für Alle, die diesen noch nicht erleben durften: auf Selbstkostenbasis unterstützen Eltern ehrenamtlich den Verkauf von Milchprodukten (Milch, Kakao, Vanillemilch) und Säften in der 1. großen Pause.

Was brauchen wir dafür?

Viele motivierte Eltern, die Lust haben, 1x im Monat oder auch nur alle 2-3 Monate einen Vormittag mitzuhelfen. Die Wochentage stehen noch nicht endgültig fest, weil wir die Antworten der Eltern abwarten möchten und auf dieser Basis planen werden.

Der Ablauf: Man kommt um 9.20h in die Schule, stellt die Getränke bereit und tauscht die Getränke gegen Getränkemarken (werden vorab an die Kinder verkauft).

Alle weiteren Details und der genaue Startzeitpunkt werden bekannt gegeben, sobald wir einen Überblick haben, wie viele Eltern mitmachen und wie viel wir somit anbieten können.

Also: Meldet Euch bitte zahlreich über Mail, damit wir zeitnah einen Dienstplan erstellen und starten können.

Ich freue mich auf rege Teilnahme, da Viele aus der Stammcrew 2020 inzwischen nicht mehr an der Schule sind oder im Sommer die Schule verlassen werden.

Die Kinder lieben es und sind immer begeistert und wahnsinnig stolz, wenn die eigene Mama oder der eigene Papa an der Schule Getränke verkauft!

Falls noch Fragen sind, auch gerne eine direkte Mail an mich.

Herzliche Grüße und hoffentlich bis bald als „Milchmutter“ oder „Milchvater“ wie es traditionell immer an der KvSS heißt 🙂

Esther Quante

Krieg in der Ukraine: „Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, an unseren Schulen. Und für den Frieden eintreten.“

Statement von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule des Erzbistums Hamburg:

„Wir sind geschockt, wir sind fassungslos angesichts der Gewalt und des Krieges in der Ukraine. Ich werde gefragt: Was können wir tun? Lasst uns alle – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den katholischen Schulen, Schülerinnen und Schüler, Eltern – an die Menschen in der Ukraine denken, ihre Angst, ihre Trauer, ihr unsägliches Leid. Beten wir für diese Menschen. Seien wir wachsam und aufmerksam in Bezug auf Fake News, Lügen und Propaganda, die die eigentlichen Ursachen und Gründe für den Krieg in der Ukraine verschleiern wollen. Treten wir für die Wahrheit ein. Und: Lasst uns, wo auch immer es uns möglich ist, Brücken bauen, für den Frieden eintreten, durch tätige Hilfe unterstützen.

Dieser Krieg betrifft uns und unsere europäische Werteordnung nicht nur irgendwie abstrakt, er betrifft uns direkt. Wir haben Schulbeschäftigte und Familien, deren Kinder unsere Schulen besuchen, die aus Russland, der Ukraine, Polen, Rumänien, Moldau, Belarus, Ungarn, der Slowakei kommen. Sie haben zum Teil Familienangehörige, Freunde oder Bekannte in diesen Ländern. Auch sie sind in Sorge und Angst. Auch für sie und unser friedliches Zusammenleben ist das eine Belastung und eine Herausforderung. Lasst uns Brücken bauen auch hier bei uns, in Deutschland, an unseren Schulen, in unseren Gemeinden. Unsere Schulen sollen Orte der Offenheit und des Friedens für alle Menschen, gleich welcher Herkunft oder Nationalität sein. Allen, die direkt betroffen sind, die Hilfe benötigen, sage ich: Wenden sie sich an uns, auch an mich direkt. 

Aus einem Beitrag des ehemaligen Profiboxers und heutigen Bürgermeisters von Kiew Vitali Klitschko in der ZEIT habe ich den Satz in Erinnerung: Es gibt keine Demokratie ohne Demokratinnen und Demokraten, die für sie eintreten. So ist es. Es gibt auch kein Europa ohne Europäerinnen und Europäer, die für die europäische Friedensordnung eintreten. Und es gibt kein Christentum ohne Christinnen und Christen, die für die Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen eintreten. Lasst uns genau dies tun.“ 

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