Mächtige Vorstellungen

Was sind „Mächtige Vorstellungen“?
Wie weit ist dieser Begriff zu fassen, mit dem ein Projekt des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg und der Deichtorhallen betitelt ist?

Die Kinder der Klasse 4c unserer Schule haben mit dem Fotografen André Lützen und der Autorin Nora Luttmer über die Darstellungen und Wirkungsweisen von Macht nachgedacht.

Verschiedene Beispiele aus diesem Projekt anderer katholischer Schulen zeigten Kinder auf „mächtigen Positionen“ im Schachspiel, im Zusammenhang von Denkmälern und repräsentativen Monumenten, in der Kirche und Politik oder auch im Alltag.

Die 4c stellte die Macht der schlechten Gewohnheiten dar. So inszenierten sie mit Humor und Augenzwinkern und mithilfe verschiedener Requisiten die Gewohnheiten, die sich in den Alltag einschleichen, und eine eigene „Mächtigkeit“ entfalten: Das Pupsen oder Gähnen, das unordentliche Zimmer, die Maßlosigkeit bei Süßigkeiten oder das lange Benutzen der Handys. All diese schlechten Gewohnheiten, die uns manchmal mächtig bestimmen, wurden in Fotografie festgehalten.

Mächtige Vorstellungen  – ein beeindruckendes Projekt!